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Einweisung Rueckgang

WEB im Kampf gegen Rauschtrinken bei Minderjährigen

Einweisung Rückgang

Weniger Minderjährige in Kliniken behandelt

Im Jahr 2022 wurden bundesweit 11.500 Minderjährige wegen Rauschtrinkens in Kliniken behandelt. Im Vergleich zu 2019 ist das ein Rückgang von 43 Prozent. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

Wettbewerb "bunt statt blau"

Bundes- und Landessieger geehrt

Am 23. Februar wurden in Berlin die Bundessieger des Wettbewerbs "bunt statt blau" 2023 geehrt. Die prämierten Plakate und Kurzfilme setzen sich kreativ und eindrucksvoll mit dem Thema Rauschtrinken auseinander. Der Wettbewerb wird seit 14 Jahren von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) durchgeführt.

Jugendprävention

Suchtbeauftragter fordert gesellschaftliches Umdenken

Der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, Burkhard Blienert, betonte die Notwendigkeit eines gesellschaftlichen Umdenkens im Umgang mit Alkohol. "Wir müssen uns von der Vorstellung verabschieden, dass Alkoholkonsum bei Minderjährigen etwas Normales oder gar Positives ist", sagte Blienert. "Die erschreckend hohen Zahlen an Alkoholvergiftungen bei jungen Menschen belegen, dass wir hier ein ernstes Problem haben."

Bilanz nach 13 Jahren

Über 122.000 junge Menschen erreicht

Seit 2010 haben bundesweit rund 122.000 Mädchen und Jungen an dem Wettbewerb "bunt statt blau" teilgenommen. Die prämierten Plakate und Kurzfilme werden in Schulen, Jugendzentren und anderen öffentlichen Einrichtungen ausgestellt. Sie tragen maßgeblich zur Aufklärung über die Risiken des Rauschtrinkens bei und leisten einen wertvollen Beitrag zur Jugendprävention.

Der Rückgang der Einweisungen von Minderjährigen in Kliniken wegen Rauschtrinkens ist ein ermutigendes Zeichen, dass die Präventionsmaßnahmen greifen. Die kontinuierlichen Bemühungen im Kampf gegen das Rauschtrinken bei jungen Menschen müssen jedoch fortgesetzt werden. Nur durch ein gesellschaftliches Umdenken und ein stärkeres Bewusstsein für die Gefahren des Alkoholkonsums bei Minderjährigen kann nachhaltig eine positive Entwicklung erreicht werden.


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